2004-07-01 und 2011-08-10
Das Wasserschloß Chenonceau ist über den Fluß Cher gebaut, ein Seitenarm der Loire.
Erstmals erwähnt wurde Chenonceau im 13. Jahrhundert. Einziges Überbleibsel aus dieser Zeit (damals noch eine kleine Burg mit Mühle) ist der Burgfried.
Im 16. Jahrhundert fiel das Schloß an die Krone, und wurde von Heinrich II. 1548 an seine Mätresse Diane de Poitiers verschenkt. Aus dieser Zeit stammt der Garten.
Nach dem Tod von Heinrich II. riß seine Witwe Katharina von Medici das Schloß an sich. Sie ließ die Galerie erbauen (die 'Brücke' über den Fluß Cher).
Später war das Schloß über 100 Jahre ungenutzt bis es ab 1733 eine zweite Blütezeit erlebte.